reifenhärte
Die Felgenhärte ist ein kritischer Parameter, der die Leistungsfähigkeit, Langlebigkeit und Einsatztauglichkeit von Rädern in verschiedenen Branchen bestimmt. Die Messung wird üblicherweise in den Shore A oder Shore D Skalen ausgedrückt und gibt Aufschluss über den Widerstand des Rades gegen Verformung unter Druck. Harte Räder, mit Werten zwischen 90A und 100A, überzeugen durch geringen Rollwiderstand und hohe Tragfähigkeit und sind daher ideal für glatte Oberflächen und schwerere Anwendungen. Weichere Räder hingegen, meist im Bereich von 70A bis 85A, bieten eine bessere Stoßabsorption und Traktion, was insbesondere bei unebenen Böden vorteilhaft ist. Die technologischen Aspekte der Felgenhärte umfassen eine ausgeklügelte Polymer-Technik, bei der Hersteller die Zusammensetzung der Materialien sorgfältig abstimmen, um spezifische Härtegrade zu erreichen. Dabei werden Faktoren wie die Einsatztemperatur, Umweltbedingungen und Lastanforderungen berücksichtigt. Moderne Felgenproduktion nutzt fortschrittliche Testmethoden, wie z. B. Härtemessungen mit dem Durometer und Kompressionstests, um eine gleichmäßige Härteverteilung über den gesamten Querschnitt der Felge sicherzustellen. Die Anwendungsbereiche reichen von Industriemaschinen und Materialtransport über Skateboards bis hin zu medizinischen Geräten, bei denen präzise Härtespezifikationen für eine optimale Leistung unerlässlich sind.